Sonntag, 19. Oktober 2014

Mestia bis Senaki und georgisch-russische Gastfreundschaft

Mestia, die vorerst letzte Station im Großen Kaukasus, der übrigens die Heimat der Nordmanntanne ist, wird zum Basisort des dortigen alpinen Tourismus ausgebaut. 

Wir verlassen die Berge und machen uns auf nach Tbilisi (Tiflis) der Hauptstadt Georgiens.
Bei der Suche nach einem geeigneten Schlafplatz ist unser Idefix mit den Hinterrädern in einen Graben gerutscht und steckte tief im Schlamm fest. Mit Hilfe von Peters Winde und zweier russischstämmiger Bauern konnten wir ihn wieder befreien und zu alldem wurden wir noch dazu eingeladen auf dem Hof des einen Bauern zu übernachten.
Man stelle sich das Bild vor, wenn 4 vom Schlamm völlig verdreckte Touristen am Hof ankommen und von der Bauersfrau in die schlichte Stube gebeten werden. Undenkbar bei uns. Als wir dann auch noch hervorragend bekocht und mit Chacha (Snaps) versorgt wurden, begann der Abend äußerst lustig zu werden. In der Nacht stürmte es und heftiger Regen fiel.
Ramila bereitete für alle ein zünftiges Frühstück zu mit Rührei und Piroggen und dann hieß es Abschied nehmen.

1 Kommentar:

  1. Hallo ihr zwei, hört sich ja ziemlich anstrengend an aber auch nach großem Abenteuer, wünsch euch weiterhin viel Spaß und hilfsbereite Mitmenschen
    liene Grüße Betti

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